Was passiert, wenn ich auf Spam-Angebote eingehe?

Wer auf Spam-Angebote eingeht, handelt sich fast immer Ärger und Probleme ein. Medikamente, gefälschte Produkte, Finanzgeschäfte oder Glücksspiel: Die Liste der Betrugsmaschen ist lang. COMPUTER BILD zeigt Ihnen die fiesesten Fallen der Spam-Mafia in einer Bildergalerie. Sehen Sie ganz ohne Gefahr, wie die neuesten Tricks der Betrüger funktionieren und was passiert, wenn Sie eine Spam-Mail anklicken.

Wie gefährlich ist Spam?

Unverlangte Werbung für Produkte, Angebote illegaler Ware, kriminelle Abzocke weltweit organisierter Verbrecherbanden – Spam hat viele Gesichter:

  • Werbung: Zahlreiche Spam-Mails preisen verschreibungspflichtige Medikamente wie Potenzmittel, angebliche Luxus-Uhren, Software oder pornografische Internetseiten an.
  • Geldwäsche und Betrug: Gewinnmitteilungen, lukrative Jobangebote, Bonusversprechungen von Online-Casinos und Kontaktangebote von Frauen setzen auf gutgläubige E-Mail-Empfänger.
  • Datenklau: Ob bei der Bestellung angepriesener Ware, bei kostenpflichtigen Diensten oder angeblich persönlichen Nachrichten – Spam läuft meist darauf hinaus, dass der Nutzer persönliche Angaben wie Namen und Postanschrift, Ausweis- und Kreditkartenummer offenlegen soll. Was droht: betrügerischer Missbrauch sensibler Daten.
  • Schadprogramme: Schon in zahlreichen Spam-Mails lauern Gefahren. Schadprogramme wie Viren oder Trojaner verbergen sich oft im E-Mail-Anhang und können Ihren Computer infizieren.

Sind Werbe-Newsletter auch Spam?

Nur dann, wenn Sie der Zusendung nicht ausdrücklich zugestimmt haben. Haben Sie aber im Internet einen Newsletter angefordert, handelt es sich um „erwünschte Werbung“. Beachten die Anbieter dabei die Datenschutzrichtlinien, sind Newsletter natürlich zulässig – wenn der Kunde sie jederzeit abstellen kann.Viele E-Mail-Dienste bieten die Möglichkeit, Wegwerf- oder Alias-Adressen einzurichten. Das ist nützlich, wenn Sie regelmäßig Newsletter bekommen, die Sie abonniert haben. Sehen Sie in der Bildergalerie, wie’s mit Yahoo- Mail, dem COMPUTER BILD-Testsieger der Gratis-E-Mail-Postfächer (Heft Ausgabe 15/2008) geht.

So schützen Sie Ihre E-Mail-Adresse

  • Nie auf Spam antworten
    • Nie unbedacht Links anklicken
    • Mit der E-Mail-Adresse sorgfältig umgehen
    • HTML-Mails meiden
    • Vorsicht bei Robinson-Listen
 Informationen zu der Robinson-Liste

Der Interessenverband Deutsches Internet (IDI) hat unterdessen den Vorwurf der drei Branchenverbände zurückgewiesen, Verbraucher müssten zwischen 20 und 120 Euro dafür zahlen, um in die von IDI angebotene eRobinson-Liste aufgenommen zu werden. „Die Einträge sind nach wie vor kostenlos“, betonte der Vereinsvorstand Jochen Diebel. Lediglich der neu angebotene „Schutzbrief auf Gegenseitigkeit“ koste Geld, biete aber auch „sachkundige Hilfe“, besonders dann, wenn Schwierigkeiten auftauchten.

http://www.gutefrage.net/frage/robinsonliste-gegen-unerwuenschte-werbung-etc-wirklich-sicher-eure-erfahrungen

 http://www.robinsonliste.de/

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Spamfilter

Hier findet man Downloads , die das Spammen verhindern:

http://www.computerbild.de/downloads/email/spamfilter-442

Was kann ich gegen Spam tun?

Wenn man eine Spam-Mail bekommt muss man erst einmal herraus finden vom wem die Nachricht kommt. Meistens ist die angegebene Adresse richtig. Wenn du dir sicher gehen willst, stellst du bei Einstellungen ein das du alle headers finden kannst. Schaue dir genau den Hauptteil der Mail an, denn dort steht meistens die  adresse des Surfers

Hierzu gibt es weitere Informationen:

http://www.trash.net/sam/spam/anleitung.html

Wie erkennt man eine Spam-Mail?

Nachrichten, die in den Feldern „An“ oder „Cc“ nicht Ihre E-Mail-Adresse enthalten, sind oft ein Hinweis darauf, dass es sich um Spam handelt.Spam-Nachrichten können anstößige Texte oder Links zu Webseiten mit ungeeigneten Inhalte enthalten.

Spam: Digitaler Werbemüll im E-Mail-Postfach

Das größte Ärgernis für jeden Nutzer des Kommunikationsmediums E-Mail ist mittlerweile wohl das Phänomen Spam. Die moderne Variante der Postwurfsendung überflutet Mailboxen mit Angeboten für Produkte und Dienstleistungen, die niemand braucht oder verlangt hat. Werden solche Werbe-Mails wahllos und in großen Mengen verschickt, spricht man von „Spamming“, die Absender werden entsprechend „Spammer“ genannt.

Spamming betrifft nicht nur das Medium E-Mail. Ebenso bekannt sind Belästigungen via SMS und Fax oder in Web-Foren. Nachfolgende Informationen sind allerdings auf die bekannteste Form des Werbemülls beschränkt – das E-Mail-Spamming.

Hier finden sie weitere Informationen:

http://www.teltarif.de/internet/sicherheit/spam.html?ref=60806-at102186_a102722_m1_p2743_t867&affmt=2&affmn=3

Spam- Mails vorbeugen durch Verschlüsseln:

http://www.onsite.org/html/antispam_email.html

https://de.antispam.yahoo.com/

Wie schützt man sich vor Spam-Mails?

Wenn man den Verdacht hat, dass es sich bei einer E-Mail um Spam handelt, muss man sie löschen , ohne sie zu beantworten. Niemals antworten. Nicht die E-Mail Adresse weitergeben. Man sollte Spamfilter benutzen, um nicht mehr so viele Spam-Mails zu bekommen.

http://www.rp-online.de/sport/andere/wie-schuetzt-man-sich-gegen-spam-mails-bid-1.1454599

http://www.hidemail.de/verstecken/vermeiden.htm   

http://www.derwesten.de/wirtschaft/digital/wie-man-spam-verhindern-kann-id1180167.html

 

Spam vermeiden

Gegen Spam hilft vor allem eine generelle Verhaltensregel: Verwenden Sie für den Nachrichtenaustausch mit Freunden und Geschäftspartnern eine eigene E-Mail-Adresse, die nur wenigen Menschen bekannt ist. Für alle anderen Zwecke legen Sie sich eine extra E-Mail-Adresse an. So halten Sie Ihr privates Postfach weitestgehend frei von unerwünschten Mails.

 

E-Mail-Filter verwenden: Wenn trotzdem noch Spam-E-Mails ankommen, hilft nur ein Spam-Filter („Junk-Filter“). Die meisten E-Mail-Programme bieten diese Funktion. Bei Mozilla Thunderbird beispielsweise ist sie standardmäßig aktiviert. Sie können das kontrollieren, indem Sie auf „Extras, Konto-Einstellungen“ gehen und prüfen, ob die Einstellungen unter „Junk-Filter“ für jedes von Ihnen angelegte E-Mail-Konto aktiv sind. Hier muss ein Häkchen vor „Junk-Filter für dieses Konto aktivieren“ gesetzt sein. Der Filter arbeitet aber ohne Training nicht immer zuverlässig. Deshalb sollten Sie regelmäßig den Ordner „Junk“ kontrollieren. Wurde eine Nachricht fälschlich als unerwünscht eingestuft, klicken Sie auf „Kein Junk“. Wenn umgekehrt eine Spam-E-Mail im Posteingang nicht erkannt wurde, klicken Sie auf die Schaltfläche „Diese Nachricht als Junk markieren“. Nach einiger Zeit lernt der Filter dazu und arbeitet zuverlässiger.

 

Spam Auswirkung

Spam verursacht im System der weltweiten Kommunikation erheblichen Schaden. Dieser ist vor allem auf die zusätzliche Datenmenge und den Aufwand der damit verbundenen Bearbeitung zurückzuführen.

  • Das Aussortieren und Lesen von Spam kostet Arbeitszeit.
  • Spamfilter müssen beschafft und gewartet werden.
  • Da Unternehmen und Internetdienstanbieter ihre Leitungen typischerweise nicht nach Zeit, sondern nach übertragener Datenmenge abrechnen, entstehen Kosten für jedes Byte Spam, das übertragen wird.
  • Die Bearbeitung der Mails kann zu einem Ausfall oder zu einer Verlangsamung des erwünschten Mailverkehrs führen. Die Kompensation der Belastung erzeugt wiederum Kosten für neue leistungsfähigere Hardware.

Durch Spam entsteht allein in den Vereinigten Staaten pro Jahr ein Schaden von 22 Milliarden US-Dollar. Nach einer 2009 erstellten Studie verbrauchen 62 Billionen Spam-Mails jährlich zirka 33 Milliarden Kilowattstunden Energie sowie 100 Milliarden Stunden Arbeitszeit zum Sichten und Löschen der Spam-Mails. Demnach macht Spam mittlerweile je nach Schätzung 89bis 97 % des gesamten E-Mail-Volumens aus.

Zeit und Aufwand des Anwenders
Die verlorene Produktivität stellt den größten Kostenblock dar. Dieser entsteht, wenn Anwender z.B. ihre eingehenden E-Mails auf Spam prüfen. Ein anderer Kostenteil liegt im Prüfen der Quarantäne oder dem Updaten der Whitelists. Die Kosten für die verlorene Produktivität ergeben pro Mailbox jährlich 63 Euro (angenommen: 3 Spam-E-Mails/ Tag, 5 Sek. pro Spam-E-Mail, 60 € Stundenlohn, 252 Arbeitstage/ Jahr).

 

Wo werden die meisten Spam Mails versteckt

Die Rangliste nach Kontinenten, aus denen die meisten Spam-Mails verschickt wurden, ergibt folgendes Bild: